fassadenpaneele
Technische Daten
Abmaße
Für die beiden Paneeletypen ergeben sich folgende Profilabmessungen:
Beim Verlegen sind die sich ergebenden Deckbreiten zu berücksichtigen:
Die max. zu verlegenden Bahnlängen und Paneelbreiten sind materialabhängig. Es sind die entsprechenden Herstellerangaben und Verlegehinweise zu beachten!
Varianten
Die beiden Paneelvarianten „Soffit-Paneel“ und „Steckfalzpaneel“ unterscheiden sich im Bereich der Taschenseite und den Profilradien. Beim Sofit-Paneel wird dabei durch die Abtreppung am Befestigungsschenkel der Taschenseite ein zusätzlicher Freiraum für das Befestigungsmittel (Schraube, Nagel oder Niet) geschaffen.
Bei beiden Profilen kann neben der Deckmaßbreite als weiteres optisches Gestaltungsmittel die Fugenbreite variiert werden:
Eine weitere optische Variante stellt das Einformen von Rippen oder Sicken dar.
Für die Hinterlüftung können in der Sichtfläche entspr. Perforierungen eingebracht werden
Zur Stabilisierung der Paneele werden auch häufig mittels entsprechenden Ausklinkungen an den beiden Profilenden die Stirnseiten abgekantet (Vorgaben der Materialhersteller beachten).
Bei der Horizontalverlegung können an 90°-Gebäudeecken durch Ausklinkungen im Profilbereich entsprechende montagetechnische Lösungen geschaffen werden.
Hinweis:
Um Beschädigungen vorzubeugen kann speziell an bodennahen Gebäudeecken die alternative Verwendung von gekanteten Eckprofilen die bessere Lösung sein.
Für runde Gebäudegeometrien können bei vertikaler Verlegung die entsprechend zu rundenden An- und Abschlußprofile bei aufs Rundbiegen spezialisierten Herstellern bezogen werden (z. B. www.krehle.de). Bei Horizontalverlegung bieten diese Hersteller auch gleichzeitig gerundete Paneele an.
Für die Befestigung der Paneele auf der Unterkonstruktion können am Befestigungsschenkel auch wahlweise Langlöcher eingestanzt werden.
Materialien
Für das Paneeleprofil werden überwiegend kaltgewalzte Dünnbleche und Bänder aus den Metallen Edelstahl, Stahl, Titanzink, Aluminium und Kupfer verwendet. Die Materialdicken können von ca. 0,6 bis 1,2 mm reichen. Diese sind Abhängig vom Material selbst, den Paneelbreiten, den Restriktionen bzgl. den Fertigungsmöglichkeiten und den Windsoglasten an der Fassade.
Hinzu kommen die besonderen Anforderungen bzgl. einer möglichst ruhigen und glatten Oberfläche im Fassadenbereich. Hier sind grundsätzlich die Vorgaben des Planers und des Materialherstellers zu berücksichtigen.
Als eine Auswahl von Material- und teilweise auch Systemlieferanten sind z.B. zu nennen:
www.rheinzink.com
www.kme.com
www.vmzinc.com
www.prefa.com
www.nedzink.com
www.aperam.com
www.ssab.com
Zulassung, Normen und Regeln
Für den Fassadenbereich gelten abhängig von der Objektgestaltung, Ausführungsart und Standort verschiedene länderspezifische Normen und Vorschriften, die durch evtl. zusätzlich zu erbringende statische Nachweise zu ergänzen sind.
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